Solar & Windkraft Batterie
Solar Akku & Windkraft Batterie
Die Nutzung von Solar- und Windenergie in der Natur kann unser Leben erheblich erleichtern und bereitet außerdem Spaß. Wo es keinen Netzanschluss gibt und eine Errichtung mit zu hohen Kosten bzw. Aufwand einhergehen würde, stellen Sonne und Wind vorteilhafte sowie umweltfreundliche Energiequellen für eine bequeme und standortunabhängige Stromversorgung dar. Und das unabhängig davon, ob man mit einem Fahrrad, Auto, Caravan oder Reisemobil, einem Boot oder einer Yacht unterwegs ist.
Wind ist überall und kostenlos verfügbar und der Mensch nutzt ihn bereits seit Jahrtausenden als „Antrieb“ für Segelboote und -schiffe. Gleiches gilt für die Sonne, deren Energie man sich auch immer häufiger zunutze macht. Hier erfährst du, wie Antriebe mit Solar- und Windkraft funktionieren, welche Akkus, Photovoltaik- oder Solarspeicher man dafür benötigt und wo du sie bekommst – zum Beispiel hier auf akkuman.de.
Wie wird Solarenergie gewonnen?
Die Funktion von Solaranlagen ist im Prinzip gleich, egal ob es sich um eine kleine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Einfamilienhauses oder auf dem einer Industrieanlage handelt. Das Prinzip: Fällt Licht auf die Solarzellen, erzeugen diese daraus Gleichstrom. Die einzelnen Solarzellen sind zu größeren Solarmodulen verschaltet, die wiederum zum Solargenerator zusammengeschaltet sind. Der Wechselrichter wandelt den erzeugten Gleichstrom zu Wechselstrom um und kann diesen dann direkt ins öffentliche oder privat genutzte Stromnetz einspeisen.
Das Nieder- oder Mittelspannungsnetz bildet dabei den Energiespeicher. Die Einspeisung und der Verbrauch laufen im eigenen Haus häufig nicht synchron ab. In Regionen ohne Netzanbindung kommen sogenannte Inselsysteme mit einem Energiespeicher in Form einer Batterie zum Einsatz.
Welchen Zweck ein Solar Akku erfüllt
Ein Solar Akku speichert elektrischen Strom, den eine Solaranlage erzeugt hat. Solarstromspeicher werden auch Solarbatterie, Solar Akku, PV-Speicher oder Solarspeicher genannt. Ohne Stromspeicher ist man spätestens nach dem Sonnenuntergang darauf angewiesen, teuren Netzstrom zu beziehen, selbst wenn die PV-Anlage theoretisch genug Solarstrom über den Tag liefert.
· Stromspeicher ermöglichen eine sonnenunabhängige Nutzung des Solarstroms
· Mit einem Stromspeicher können Haushalte auch zu Zeiten Solarstrom nutzen, in denen die Sonne nicht scheint
· Die Solarbatterie speichert während des Tages überschüssigen Solarstrom, um ihn später wieder zur Verfügung zu stellen
Warum Solar Akkus und Stromspeicher für Windkraftanlagen sinnvoll sind
Bezieht man Solarstrom aus einer neuen Photovoltaikanlage (PV-Anlage), sollte man so viel Strom wie möglich selbst nutzen. Denn auf selbsterzeugten Strom fallen keine Stromsteuer, kein Netzentgelt und keine einzige Umlage an. Lediglich rund 30 Prozent des eigenen Stroms ist direkt nutzbar, da die Solaranlage in den Mittagsstunden die meiste Energie erzeugt und so im Normalfall wesentlich mehr liefert, als man gerade benötigt. Speichert man die Überschüsse aus der sonnenreichen Zeit in einem Solar Akku, kann man auch abends noch den selbsterzeugten Strom verbrauchen.
Der Kauf eines Solar Akkus lohnt sich jedoch nicht nur für Besitzer neuer Solaranlagen, sondern auch für Eigner älterer Solaranlagen. Weil die Einspeisevergütung über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für die ersten Anlagen Ende 2020 auslief, ist es sinnvoll, möglichst viel Strom selbst zu verbrauchen. Wer die Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage anhand der Einspeisevergütung berechnet, betrachtet die Investition in eine solche Anlage nicht ausreichend. Nicht nur müssen Betreiber einer Solaranlage weniger Strom zukaufen – besonders wenn sie einen leistungsstarken Solar Akku in ihr System integrieren – auch leisten sie einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz und zur Energiewende.
Wie wird Windenergie gewonnen?
Einfach ausgedrückt entnimmt eine Windkraftanlage mithilfe seines Rotors die Energie des wehenden Windes, die eine Antriebswelle und ggf. ein Getriebe weiterleitet. Der Wind setzt die Rotorblätter und damit die Antriebswelle in Bewegung, die erzeugte Bewegungsenergie wandelt ein Generator, ähnlich wie bei einem Fahrraddynamo, in Strom um. Von dort aus wird die elektrische Energie ins Stromnetz gespeist. Dabei gilt: Je größer/höher die Anlage, desto gleichmäßiger weht der Wind und desto mehr Strom wird erzeugt.
Weil in den unteren, bodennahen Schichten die Luft auch aufgrund der zahlreichen Hindernisse (Häuser, Bäume etc.) sehr turbulent ist, werden Windräder möglichst hoch gebaut. Mit jedem Meter, den ein Windrad höher gebaut wird, wächst der Stromertrag um ein Prozent. Mit einer Verdoppelung der Flügellänge nimmt der Ertrag um das Vierfache zu, während die doppelte Windgeschwindigkeit den achtfachen Ertrag erzeugt.
Auch wenn Windkraftanlagen High-Tech Produkte sind, ist die Produktion und Errichtung heutzutage in kürzester Zeit und bei niedrigem Energieverbrauch möglich. So das Windrad erzeugt die Energie, die für Produktion und Errichtung einer Anlage aufgewendet wird, binnen vier und sechs Monaten selbst.
Stromspeicher – Akkus für Solar- und Windkraftanlagen
Das Kernstück eines Stromspeichers ist eine aufladbare Batterie, ein sogenannter Akkumulator, der Akku. Die Leistung des Stromspeichers orientiert sich dabei an seiner Speicherkapazität. Im Inneren des Akkus befinden sich zwei Elektronenleiter (Elektroden); die positive Elektrode ist die Anode, die negative Elektrode die Kathode. Beide sind von einer leitenden Flüssigkeit (Elektrolyt) umgeben. Wird der Akku an Strom angeschlossen, wandern die Elektronen (kleine geladene Teilchen) von der Kathode zur Anode, bis sie komplett geladen ist. Beim Entladen wandern die Elektronen von der Anode zurück zur Kathode und stehen dann wieder als Strom zur Verfügung. Um die elektrische Energie zu speichern, muss sie beim Aufladen in chemische Energie umgewandelt werden. Beim Entladen läuft dieser Vorgang wieder in die entgegengesetzte Richtung.
Solar Akkus und Stromspeicher für Windkraftanlagen findest du auch hier in unserem Shop von akkuman.de.