Der E-Bike Akku wird aufgeschraubt für den Zellentausch

E-Bike Test – Die wichtigsten Kriterien

E-Bike ist nicht gleich E-Bike! Das beliebte Elektrofahrrad muss zu seinem Besitzer passen, das betrifft die Rahmen-Größe, die Tragfähigkeit, den Sitzkomfort, den Verwendungszweck und mehr. Richtige Freude erfährt der Besitzer, wenn er sein maßgeschneidertes Modell gefunden hat. Damit das weitestgehend objektiv möglich wird,  gibt es namhafte Einrichtungen und Organisationen, die von Zeit zu Zeit Tests veröffentlichen.

Mit steigenden Verkaufszahlen und immer mehr Auswahl an unterschiedlichen EBike Modellen, rücken auch deren Tests immer weiter in den Fokus. Vor dem Kauf sollte man sich über viele verschiedene Punkte informieren um für sich selbst das passende Fahrrad zu finden. Doch worauf sollte man achten? Wir verraten die wichtigsten Test-Kriterien.

Fahrverhalten und Handhabung

Beim Fahrverhalten und bei der Handhabung von E-Bike und Pedelec spielen sowohl das Fahren mit, als auch ohne Motorunterstützung eine wichtige Rolle. Damit das neue Elektrofahrrad den Anforderungen des Fahrers gerecht wird, sollte auf folgendes geachtet werden:

  • allgemeines Fahrverhalten und Handhabung
  • Wendigkeit und Stabilität in Kurven und auf verschiedenen Untergründen
  • Beschleunigung des E-Bikes und das Anfahren am Berg
  • Schiebe-Hilfe
  • bequemer oder unbequemer Sattel
  • Standsicherheit beim Abstellen des Fahrrads
E-Bike Akku, Motor und Antrieb

Auf unserer Liste ganz oben steht das Antriebssystem und der Akku. Vom Hersteller werden bei jedem E-Bike verschiedene Daten angegeben. Dazu und zu den weiteren Testkriterien in diesem Bereich gehören unter anderem:

  • Leistung, Reichweite und Kapazität des  Akkus
  • Lautstärke des Antriebs
  • Leistung der Motorunterstützung
  • Ein- und Ausbaufähigkeit des Akkus
  • Ladezeiten von E-Bike oder Pedelec Akku
  • Anbringung des Akkus an Vorderrad, Hinterrad oder als Mittelmotor-Antrieb

So verschieden die einzelnen E-Bike Modelle sind, so verschieden sind auch die jeweiligen Akkus. Nicht jeder Akku hat die gleiche Reichweite. Unser Tipp: Zweit-Akku nicht vergessen! Vor Allem für besonders lange Fahrradtouren ist der Zweit-Akku ein praktisches Must-Have.

Bremsen, Schaltung und Display

Jeder Test wirft neben den oben genannten Punkten auch einen genauen Blick auf die Bremsen, die Schaltung und das Display. Wichtig dabei sind:

  • Bremswirkung
  • Gangschaltung, wie viele Gänge und wie leicht bzw. schwer schaltbar
  • Bedienung von Display und dessen Funktionen

Fazit: Wir empfehlen vor dem E-Bike Kauf einen Blick auf die einzelnen Tests zu werfen. Oft denkt man nicht an alle Kriterien und erfährt durch den E-Bike Test alle wichtigen Informationen zu seinem Wunsch-Modell.

Ein E-Bike Akku am E-Bike

Steigende Verkaufszahlen auf dem E-Bike Markt

Der Trend zum Fahrrad zeichnet sich bereits seit mehreren Jahren deutlich ab und das Auto wird immer öfter stehen gelassen. Kein Wunder, denn besonders mit E-Bike und Pedelec ist man schnell und flexibel unterwegs und schont zudem Umwelt und Geldbeutel. Insgesamt besitzt jeder Haushalt in Deutschland im Durchschnitt mehr als 2 Fahrräder und ca. 80 Prozent dieser Räder werden aktiv im Alltag benutzt.

Positive Entwicklungen auf dem E-Bike Markt

Mehr als 600.000 E-Bikes konnten Hersteller im Jahr 2016 verkaufen. Ein deutlicher Trend, der auch im Jahr 2017 für hohe Verkaufszahlen sorgen wird. Momentan befinden sich bereits mehr als drei Millionen E-Bikes und Pedelecs auf Deutschlands Straßen. Auch europaweit kann der Handel mit den beliebten Elektrofahrrädern einen deutlichen Zuwachs verzeichnen. Während 2015 rund 1,7 Millionen E-Bikes und Pedelecs den Besitzer gewechselt haben, wurden im Jahr 2016 bereits knapp 2 Millionen E-Bikes verkauft.

Es wird angenommen, das bereits im Jahr 2020 jedes dritte Fahrrad in Deutschland ein E-Bike oder ein Pedelec sein wird.

E-Bike statt PKW

Wie wir bereits in einem anderen Beitrag (Link zum Beitrag) berichtet haben, ist der Umstieg von E-Bike auf PKW gar nicht schwer. Immer öfter wird für Familienbesuche, Ausflüge oder Besorgungen das Auto stehen gelassen. Aus gutem Grund. E-Bikes schonen die Umwelt und den Geldbeutel, sie sind gut für die Gesundheit, halten fit und kommen vor Allem im Stadtverkehr sogar schneller voran.

Aus diesem Grund bringen Hersteller momentan immer neue Modelle auf den Markt. (Link zum Beitrag) Ob Lastenrad für Einkaufsfahrten, Tourenrad für lange Fahrradtouren oder Mountainbike für sportliche Geländefahrten. Der Markt bietet für jeden Anspruch das richtige Fahrrad.

Im Trend – Das sportliche E-Bike

Betrachtet man den Markt genauer, fällt auf, dass vor Allem das sportliche E-Mountainbike voll im Trend liegt. Für Fahrten im Gelände mit steilen Steigungen ist das E-Mountainbike der perfekte Begleiter.

Aber auch in der Stadt etablieren sich die beliebten Elektrofahrräder als ideales Fortbewegungsmittel. In vielen Großstädten herrscht vor Allem im Berufsverkehr durch Stop&Go buntes Treiben. Viele Strecken, die mit dem PKW zurückgelegt werden, sind kurze Fahrten, bei denen man bequem auf das E-Bike ausweichen kann. Mit dem man vor Allem im angespannten Berufsverkehr sogar schneller voran kommt.

Modellvielfalt auch bei E-Bikes

Damit E-Bikes auch im Alltag allen Ansprüchen genügen, bieten Hersteller viele verschiedene Modelle an. Wie in einem anderen Beitrag  bereits beschrieben, findet jeder Anspruch das richtige E-Bike.

E-Bike Modelle im Überblick

Der Trend zum Fahrrad zeichnet sich bereits seit mehreren Jahren deutlich ab und das Auto wird immer öfter stehen gelassen. Kein Wunder, denn besonders mit E-Bike und Pedelec ist man schnell und flexibel unterwegs und schont zudem Umwelt und Geldbeutel. Insgesamt besitzt jeder Haushalt in Deutschland im Durchschnitt mehr als 2 Fahrräder und ca. 80 Prozent dieser Räder werden aktiv im Alltag benutzt.

Positive Entwicklungen auf dem E-Bike Markt

Mehr als 600.000 E-Bikes konnten Hersteller im Jahr 2016 verkaufen. Ein deutlicher Trend, der auch im Jahr 2017 für hohe Verkaufszahlen sorgen wird. Momentan befinden sich bereits mehr als drei Millionen E-Bikes und Pedelecs auf Deutschlands Straßen. Auch europaweit kann der Handel mit den beliebten Elektrofahrrädern einen deutlichen Zuwachs verzeichnen. Während 2015 rund 1,7 Millionen E-Bikes und Pedelecs den Besitzer gewechselt haben, wurden im Jahr 2016 bereits knapp 2 Millionen E-Bikes verkauft.

Es wird angenommen, das bereits im Jahr 2020 jedes dritte Fahrrad in Deutschland ein E-Bike oder ein Pedelec sein wird.

E-Bike statt PKW

Wie wir bereits in einem anderen Beitrag berichtet haben, ist der Umstieg von E-Bike auf PKW gar nicht schwer. Immer öfter wird für Familienbesuche, Ausflüge oder Besorgungen das Auto stehen gelassen. Aus gutem Grund. E-Bikes schonen die Umwelt und den Geldbeutel, sie sind gut für die Gesundheit, halten fit und kommen vor Allem im Stadtverkehr sogar schneller voran.

Aus diesem Grund bringen Hersteller momentan immer neue Modelle auf den Markt.  Ob Lastenrad für Einkaufsfahrten, Tourenrad für lange Fahrradtouren oder Mountainbike für sportliche Geländefahrten. Der Markt bietet für jeden Anspruch das richtige Fahrrad.

Im Trend – Das sportliche E-Bike

Betrachtet man den Markt genauer, fällt auf, dass vor Allem das sportliche E-Mountainbike voll im Trend liegt. Für Fahrten im Gelände mit steilen Steigungen ist das E-Mountainbike der perfekte Begleiter.

Aber auch in der Stadt etablieren sich die beliebten Elektrofahrräder als ideales Fortbewegungsmittel. In vielen Großstädten herrscht vor Allem im Berufsverkehr durch Stop&Go buntes Treiben. Viele Strecken, die mit dem PKW zurückgelegt werden, sind kurze Fahrten, bei denen man bequem auf das E-Bike ausweichen kann. Mit dem man vor Allem im angespannten Berufsverkehr sogar schneller voran kommt.

Modellvielfalt auch bei E-Bikes

Damit E-Bikes auch im Alltag allen Ansprüchen genügen, gibt es heute bereits zahlreiche verschiedene Modelle. Vor dem Kauf sollten Sie sich über die einzelnen Modelle und deren Vor- und Nachteile informieren. Wir wünschen viel Spaß mit Ihrem E-Bike!

E-Bike Festival Dortmund

Am vergangenen Wochenende fand zum zweiten Mal das E-Bike Festival in Dortmund statt. Insgesamt 136 Aussteller präsentierten den rund 55.000 Besuchern alle neuen Trends und Innovationen für die Fahrradsaison 2017. Wir von Akkuman.de waren vor Ort und informierten über unser Geschäftsmodell, insbesondere die Vorteile einer Akkureparatur statt Neukauf eines Akkus. Gleichzeitig konnten wir für unser Akkuman.de Service Point Netzwerk aktiv werben und Partnerprodukte aus dem Hause Ninebot präsentieren.

Europas größtes E-Bike Event

Das E-Bike Festival in der Ruhrmetropole Dortmund ist Europas größtes E-Bike-Event und überzeugte seine rund 55.000 Besucher, wie bereits 2016, mit einem umfangreichen Rahmenprogramm. Über drei Tage konnten sich die Besucher des Festivals in Dortmund rund um E-Bikes und Pedelecs informieren. Mit über 900 Testrädern, Testparcours, Rennen für Groß und Klein und dem Bühnenprogramm war für jeden Fahrradliebhaber das Richtige dabei.

Presented by Shimano

Neben Shimano stellten zahlreiche andere Hersteller neue Trends und Innovationen vor. Shimano selbst präsentierte auf dem Festival erstmalig das neue, leichte Antriebssystem Shimano Steps E-8000. Auch Bosch stellte mit der Performance Line CX einen neuen Antrieb vor. Nach dem Premierenerfolg im letzten Jahr konnte das E-Bike Festival in Dortmund dieses Jahr ein deutliches Wachstum verzeichnen. Mit den 136 Ausstellern waren bereits 30% mehr namhafte Aussteller vertreten als im Jahr 2016 und auch für das Jahr 2018 können sich die Besucher auf ein tolles Event rund um das Thema E-Mobilität freuen.

Rahmen- und Bühnenprogramm

Ob Workshop, Fahrtechnik-Seminar oder geführte E-Bike-Tour durch Dortmund, das E-Bike Festival bot den Besuchern ein umfangreiches Rahmenprogramm und mehrere tolle Side-Events. So konnte man zum Beispiel beim Cargo-Race Lastenräder mit und ohne Last beobachten. Bei der M1 Airshow mit Bobby Root wohnten die Besucher dem 1. Offiziellen Weitsprungversuch mit dem M1-E-Bike bei. Auf den Bühnen fanden im Anschluss dann die jeweiligen Siegerehrungen und einige interessante Interviews statt.

Akkuman.de auf dem E-Bike-Festival

An unserem Stand an der Reinoldikirche konnten wir auch in diesem Jahr wieder viele Besucher über das Thema Akkutechnik informieren. Besonders interessant war für unsere Gäste das Vorgehen bei einer Akkureparatur durch vollständigen Zellentausch. Ca. 30% eines Akkus können dabei problemlos wiederverwendet werden, was nicht nur kostengünstiger ist, sondern auch die Umwelt schont. Wir sagen Danke an die Veranstalter für ein erfolgreiches Event und freuen uns schon jetzt auf das E-Bike Festival 2018.

Fazit:

Elektrofahrräder liegen weiterhin voll im Trend und bleiben auch in den kommenden Jahren der Wachstumsmotor der Fahrrad-Branche. Währen im letzten Jahr knapp 600.000 E-Bikes und Pedelecs verkauft wurden, wird bereits für 2020 die Millionenmarke angepeilt.

E-Bike Akku Überprüfung

Die Reichweite von E-Bike Akkus

Mit dem E-Bike zur Arbeit und zurück? Für viele Pedelec-Liebhaber längst selbstverständlich. Doch worauf muss ich achten, wenn ich statt dem Auto das E-Bike nutzen möchte um an mein Ziel zu gelangen? Wir verraten wichtige Daten und Fakten zur Reichweite!

Der Akku

Der Akku ist natürlich wichtigster Faktor, wenn es um die Reichweite Ihres E-Bikes geht. Ohne den richtigen Akku geht Ihnen im wahrsten Sinne des Wortes unterwegs „der Saft aus“. Worauf also muss geachtet werden?

Schon beim Kauf sollte man sich genau mit der Leistung des jeweiligen Akkus auseinandersetzen. Die in Pedelecs verbauten Akkus bestehen aus Lithium-Ionen Zellen, sie haben meist ein integriertes Batteriemanagementsystem und kennen keinen Memory-Effekt. Die Hersteller geben bei den Akkus neben Watt, Volt und Ampere meist auch deren Reichweite an. Liegt Ihr Ziel über 40 km weit von Ihrem Wohnort weg, sollten Sie also darauf achten einen Akku mit mehr als 80 km Reichweite zu nutzen.

Was der E-Bike Besitzer auch wissen sollte! Die im Einsatz befindlichen AKKU-Packs bestehen immer aus einer vom Hersteller konfigurierten Anzahl von einzelnen Zellen. Jede Zelle hat ein Herstellungsdatum, das für die Lebensdauerberechnung des Akkus von wesentlicher Bedeutung ist. Mit der Herstellung beginnt automatisch der Alterungsprozess der Zelle. Zwischen dem Zeitpunkt der Zellen-Produktion und dem Vertrieb eines E-Bikes durch den Handel vergehen oftmals viele Monate, so dass allgemein davon ausgegangen werden muss, dass die Akkus zwar unbenutzt sind, die verbauten Zellen aber bereits 1 Jahr oder mehr „auf dem Buckel“ haben.

Neben den Themen Kapazität und Alterung spielt der Pflegezustand des E-Bike Akkus eine wichtige Rolle. Wie man Akkus richtig pflegt haben wir bereits in einem anderen Beitrag beschrieben. Halten Sie sich an die Pflegetipps hält der Akku der täglichen Herausforderung stand. Gern überprüfen wir Ihren Akku, sprechen Sie uns dazu einfach an!

Das E-Bike

Auch das E-Bike selbst hat Auswirkungen auf die Reichweite. Vor Allem dessen Wartungszustand. Sind die Reifenprofile abgenutzt oder verlieren Druck, kann das E-Bike bereits Reichweite einbüßen. Regelmäßiges Überprüfen der Reifen sollte daher Vorrausetzung sein.

In unserem Blogbeitrag zum Frühlingsanfang zeigen wir Ihnen wie Sie Ihr E-Bike nach der Einlagerung im Winter überprüfen. Um die Reichweite optimal nutzen zu können sollten Sie das E-Bike ebenfalls durchchecken.

Der Fahrer

Selbstverständlich hat auch der Fahrer eine große Auswirkung auf die Reichweite des Akkus. Dabei spielen nicht nur das Gewicht und die Sitzposition des Fahrers eine Rolle, sondern auch das Gewicht der Ladung, das Schaltverhalten des Fahrers und die jeweilig gewählte Stufe der Motorenunterstützung.

Die Umwelt

Weitere Punkte, die die Reichweite Ihres E-Bike Akkus beeinflussen können sind äußere Einflüsse, wie zum Beispiel das Wetter, die Windbedingungen und die Temperatur. Auch der Untergrund wirkt sich auf die Reichweite aus.

Generell gilt, informieren Sie sich vor dem Kauf bei Ihrem Fahrrad Händler welches E-Bike am besten zu Ihnen und Ihren Anforderungen passt. Überlegen Sie sich gut welche Bedingungen Ihr Pedelec erfüllen muss, damit dem anschließenden Fahrspaß nichts im Weg steht.

Unser Tipp: Es muss nicht immer ein neuer Akku sein. Oft kann ein E-Bike Akku zu einem deutlich günstigeren Preis repariert werden. So spart der E-Bike Besitzer bares Geld, handelt umweltbewusst und kann mit voller Leistung entspannt die Reichweite verbessern.

Akkuman auf der Fahrrad Essen - Akkureparatur für E-Bikes

Fahrrad Essen – Startschuss in die E-Bike Saison 2017

Am vergangenen Wochenende fand auf dem Messegelände in Essen die Messe „Fahrrad Essen“ statt. Vom 16.02.-19.02.2017 zog es über 80.000 Radliebhaber ins Zentrum des Ruhrgebiets um sich über aktuelle Trends und neue Innovationen für die bevorstehende Radsaison zu informieren. Die „Fahrrad Essen“ zählt zu einer der größten Fahrrad-Messen in Deutschland. In insgesamt 3 Hallen konnten sich die Besucher der diesjährigen Messe, bei 258 Ausstellern über exklusive Angebote aus den Bereichen Fahrrad, Zubehör, Radsport und Radtouristik informieren.

200 Jahre Fahrrad – Von der Laufmaschine zum High-Tech Produkt

Neben neuen E-Bike Modellen, modernem Zubehör und interessanten Ausflug-Zielen, konnten die Besucher der „Fahrrad Essen“ aber auch einen spannenden Blick zurück auf die Geschichte des Fahrrads werfen. Vor 200 Jahren entstand mit der Draisine von Karl Drais die Urform des Fahrrads. In Halle 7 konnten Interessierte insgesamt 20 Ausstellungsstücke zur Geschichte des Fahrrads begutachten. Unter anderem auch einen Nachbau der ersten Laufmaschine von Karl Drais.

E-Bike und Pedelec weiter im Trend

Nach wie vor sind E-Bike und Pedelec der Grund für das stetige Wachstum der E-Mobility Branche. Neben den verschiedenen Modellen selbst, spielte in diesem Jahr vor allem das Zubehör für die beliebten Elektro-Fahrräder eine große Rolle. Neben den klassischen E-Bike Modellen weckten in diesem Jahr auch die sportlichen E-Mountainbikes das Interesse der Messebesucher.

AKKUman.de auf der Messe „Fahrrad Essen“

Unser Stand auf der „Fahrrad Essen“ war sehr gut besucht. An allen vier Tagen konnten wir zahlreichen Interessierten unser Angebot nahebringen. Der Gewinner unseres Gewinnspiels wird demnächst bekannt gegeben und darf sich über den Hauptpreis einer Akku-Reparatur freuen.

Akku-Reparatur E-Bike und Pedelec Akkuman.de

Fazit:

Die Fahrradmesse in Essen war für Besucher, Aussteller und Veranstalter ein voller Erfolg. Das Interesse der Besucher an unserem Angebot, an Akku-Reparatur und Zweit-Akku freut uns natürlich besonders. Die „Fahrrad Essen“ wird im nächsten Jahr vom 22.02.-25.02.2018 stattfinden und erneut den Grundpfeiler für eine erfolgreiche Radsaison legen. Selbstverständlich sind auch wir wieder vor Ort und freuen uns auf euch!

Zelletausch

Akkuaufbereitung und Zellentausch

Wer kennt das nicht? Der Akku des E-Bikes gibt langsam den Geist auf. Doch muss es dann wirklich ein neuer Akku sein? Viele wissen nicht, dass das Innenleben des Akkus getauscht werden kann. Ein Zellentausch ist nicht nur deutlich kostengünstiger, sondern schont auch die Umwelt. Mehr dazu erfährt der Leser hier!

Der Vorteil vom Zellentausch

Ein kompletter Zellentausch ist bei den meisten der für E-Bikes verwendeten Lithium-Ionen-Akkus möglich. Für einen Zellentausch wird das Gehäuse geöffnet, die leistungsschwachen Zellen werden entfernt und neue Zellen werden eingesetzt. Der Akku hat danach wieder 100% Leistung und ist mindestens genauso leistungsstark wie ein neuer Akku. Der Preis kann aber bis zu 30% weniger betragen!

Natürlich sollten E-Bike-Fahrer ohne entsprechendes Fachwissen davon absehen die Zellen selbst zu tauschen. Bei Lithium-Ionen Zellen handelt es sich um ein hochentzündliches Gefahrgut. Durch nicht fachgerechtes Öffnen des Gehäuses und Bearbeitung der Zellen sind Akku-Brände nicht auszuschließen.

Der Umwelt zuliebe

Das Tauschen der Zellen ist nicht nur kostengünstiger, sondern auch umweltfreundlicher als der Kauf eines neuen Akkus. Das Gehäuse selbst, das meist aus Plastik oder Kunststoff besteht, muss nicht getauscht werden. Das Gleiche gilt auch für die elektronischen Bauteile. Lediglich das Zellenmaterial wird vollständig getauscht und ist nach der Aufbereitung wieder voll einsetzbar.

Aufbereitung im Fachbetrieb

Anstelle eines Akku–Neukaufs sollte der E-Bike Nutzer eine Akku-Reparatur mit Zellentausch durch einen ISO zertifizierten Akku-Fachbetrieb in seine Überlegungen mit einbeziehen. Auch wenn der Akku nur noch mit wenig Restleistung fährt, kann bereits über einen solchen Zellentausch nachgedacht werden.

Die Akku-Reparatur dauert meist nur wenige Tage, abhängig vom Akku-Typ  und der Auslastung beim Fachbetrieb. In den Monaten November – Februar sind die Fachbetriebe in der Regel sehr flexibel. Das ändert sich meistens dann sehr schnell, wenn alle wieder mit ihren E-Bikes auf die Straße wollen und feststellen, dass der Akku schlapp ist.

Um die Zellen zu tauschen wird zuerst das Gehäuse mit entsprechenden Werkzeugen geöffnet. Anschließend werden die Leistung und die einzelnen Funktionen des Akkus elektronisch überprüft. Alle alten und verbrauchten Zellen sind so schnell gefunden und können fachgerecht ausgetauscht und später zusammen mit den vorhandenen elektronischen Komponenten wieder eingebaut werden.

Nachdem die Zellen wieder eingebaut und das Gehäuse fachmännisch verschlossen ist, wird zuletzt eine Messung von Spannung und Kapazität durchgeführt um Ihnen anschließend einen leistungsstarken Akku zurückzusenden.

Unser Team steht Ihnen selbstverständlich bei Fragen gern zur Seite.

E-Bike Akku

Volle Leistung – Mit dem E-Bike durch den Winter

Das E-Bike erfreut sich nicht nur bei warmen Temperaturen immer größerer Beliebtheit. Auch im Winter kann man immer mehr Pedelecs auf Deutschlands Straßen und Fahrradwegen beobachten. Die akkubetriebenen Fahrräder sind vor Allem im Winter das ideale Sportgerät. Ob lange Fahrradtouren, sportliche Mountainbike-Fahrten oder ein gemütlicher Stadtbummel, das E-Bike macht fit und hält gesund.

Wer mit dem E-Bike durch den Winter radeln möchte, sollte aber zuerst einmal sein Akkusystem auf die bevorstehenden, kalten Temperaturen vorbereiten. 

Tipp 1: Beschädigungen am Gehäuse reparieren

Schon ein kleiner Riss in der Außenhülle des Pedelec Akkus reicht aus. Feuchtigkeit tritt ein, es kommt zum Kurzschluss und die empfindlichen Zellen werden irreparabel beschädigt. Dann hilft nur noch ein vollständiger Zellentausch. Um Kurzschlüsse zu verhindern und den Eintritt von Feuchtigkeit zu vermeiden, sollte das Gehäuse auf Beschädigungen überprüft werden. Dazu sollte aber unbedingt ein Fachbetrieb für Akkutechnik angesprochen werden, denn bei den in E-Bike Akkus eingebauten Lithium-Ionen-Zellen handelt es sich um hochentzündliches Gefahrgut. Der falsche Umgang mit solchen Akkus kann verheerende Folgen haben.

Tipp 2: Der E-Bike Akku mag es warm und trocken

Zwischen den Fahrten sollte der E-Bike Fahrer seinen Akku im Winter ausschließlich drinnen lagern. Frost setzt den empfindlichen Lithium-Ionen-Zellen des Akkus zu. Die ideale Temperatur für Lithium-Ionen-Akkus liegt bei einer Raumtemperatur von 5 – 20 Grad. Weitere Informationen zur Lagerung und Pflege von Lithium-Ionen-Akkus stellen wir unseren Lesern auf unserer Homepage zur Verfügung. Während der Fahrt entsteht auch bei kalten Temperaturen genügend Wärme durch die Entladeströme.

Tipp 3: E-Bike Akku vor dem Winterschlaf laden

Soll das E-Bike und somit der Akku im Winter nicht benutzt werden, darf er nicht gemeinsam mit dem E-Bike in der Garage überwintern. Er sollte im Idealfall an einem frostsicheren und trockenen Ort in der Wohnung oder im Keller gelagert werden.

Lagern Sie Ihren E-Bike Akku nicht im entladenen Zustand ein und lassen Sie ihn auch nicht am Ladekabel. Um negative Effekte während der Lagerung zu vermeiden, ist es wichtig, den Akku auf einem Ladestand von ungefähr 65 Prozent zu halten. Prüfen Sie den Ladestand des E-Bike Akkus alle sechs bis acht Wochen.

Mit diesen Tipps wird jede Wintertour zu einem Genuss.

E-Bike Akku Antriebssysteme

Antriebssysteme von E-Bike und Pedelec

Die Auswahl an Elektrofahrrädern ist ziemlich groß und es gibt für jedes E-Bike und Pedelec verschiedene Antriebssysteme. Doch welcher Antrieb passt zu mir und welcher ist der Beste ? Diese Frage dürfte sich jeder potentielle E-Bike Kunde vor dem Kauf erst einmal stellen. Ich möchte hier die Vor – und Nachteile der einzelnen Antrieb näher erläutern.

Man unterscheidet generell zwischen den drei verschiedenen Antriebsarten Vorderradantrieb, Mittelmotor und Heckantrieb. Wie die Namen schon sagen unterscheiden sie sich vor allem durch die unterschiedliche Anbringungsweise.

Vor- und Nachteile der E-Bike Antriebssysteme im Überblick:
Vorderradantrieb:

Vorteile:

  • preiswerter Antrieb für den weniger sportlichen Fahrstil
  • der Vorderradantrieb wird vorwiegend in preiswertere Fahrräder eingebaut
  • Rekupieren ist möglich, sofern die Controller die entsprechende Funktion vorweisen

Nachteile:

  • ungünstige Gewichtsverteilung auf dem Vorderrad inkl. Verkabelung
  • Antrieb wirkt sich auf die Lenkung aus
  • bei ungünstigen Bedingungen kann das Vorderrad durchdrehen
Mittelmotor:

Vorteile:

  • gute Gewichtsverteilung mit tiefem Schwerpunkt
  • wird in sehr vielen verschiedenen Modellen verbaut

Nachteile:

  • kein Rekupieren möglich (durch den Kettenfreilauf)
  • erhöhter Ketten- und Ritzelverschleiss
  • weil die Ketten/Ritzel Kombination die Kraft vom Fahrer UND des Antriebs übertragen muss müssen oft bessere, aber auch schwerere Materialien genutzt werden
Heckmotor:

Vorteile:

  • gute Gewichtsverteilung auf dem Antriebsrad
  • Rekupieren ist möglich
  • kein erhöhter Ketten und Ritzelverschleiss
  • kein Leistungsverlust durch Über- oder Untersetzung

Nachteile:

  • vor Allem für den sportlichen Fahrstil geeignet
  • höhere Belastung für die Speichen des Hinterrades

 

Welcher Antrieb am Besten zu dem persönlichen Fahrstil des Fahrers passt, wird aber letztendlich nur die Probefahrt beantworten.

Der Unterschied zwischen E-Bike, Pedelec und S-Pedelec

Immer häufiger findet man auf Deutschlands Fahrradwegen akkubetriebene Fahrräder. Ob leistungsstarkes Langstreckenrad, bequemes City-Bike oder sportliches Rennrad, die Variationen sind vielfältig. Doch was unterscheidet ein Pedelec von S-Pedelec und E-Bike?

Der Unterschied hat nicht nur in verkehrsrechtlicher Hinsicht Auswirkungen, sondern auch im Hinblick auf Benutzung, Ausstattung und Helmpflicht.

E-Bike & S-Pedelec vs. Pedelec – Der Elektroantrieb

Generell unterscheidet man zwischen Pedelec, S-Pedelec und E-Bike. Während ersteres in verkehrsrechtlicher Hinsicht zu den Fahrrädern zählt, zählen S-Pedelecs und E-Bikes zu den Kleinkrafträder. Das hat vor Allem Auswirkungen auf die Stärke des Elektromotors und die Höchstgeschwindigkeit des jeweiligen Elektrofahrrads. Ein E-Bike fährt bis zu 20 km/h und ist mit einem Motor mit einer maximalen Leistung von 500 Watt ausgestattet. Das S-Pedelec ist mit bis zu 45 km/h das schnellste der drei und verfügt wie das E-bike ebenfalls über einen Elektromotor mit bis zu 500 Watt Leistung. Das Pedelec fährt bis zu 25 km/h und die Motorenleistung umfasst maximal 250 Watt.

Pedaldruck – Das Antriebskonzept im Fokus

Ein weiterer wichtiger Unterschied findet sich in der Benutzung selbst. Der Begriff Ped-ele-c steht für Pedal Electric Cycle. Das Antriebskonzept ist einfach: Der Fahrer entscheidet selbst ob er sein Rad mit oder ohne Motorenunterstützung fahren möchte und kann den zusätzlich unterstützende Antrieb einfach an- und ausschalten. Der Elektroantrieb von Pedelec und S-Pedelec funktioniert aber nur dann, wenn der Fahrer selbst in die Pedale tritt. Fährt das Elektrofahrrad ohne zusätzlichen Pedaldruck, gilt es als E-Bike. Um das Anfahren am Berg einfacher zu gestalten, sind beide Pedelecvarianten mit einer Anfahr- und Schiebehilfe ausgestattet. Per Knopfdruck beschleunigt das Rad bis zu 6 km/h pro Stunde.

Betriebserlaubnis und Versicherungspflicht

Während ein Pedelec von Versicherungspflicht und Betriebserlaubnis befreit ist, müssen die Fahrer von S-Pedelec und E-Bike beides vorlegen. Eine Helmpflicht besteht beim Pedelec nicht, auch wenn zum eigenen Schutz ein geeigneter Helm selbstverständlich immer empfohlen wird. Jedes E-Bike und jedes S-Pedelec benötigt ein Versicherungskennzeichen, das jedes Jahr auf Neue erworben werden muss. Erhältlich sind diese Versicherungskennzeichen bei jedem Kraftfahrzeug-Versicherer. Für E-Bikes, die mit einer maximalen Geschwindigkeit von 20 km/h gefahren werden, besteht ebenfalls keine Helmpflicht. Beim Fahren von den schnelleren S-Pedelecs muss der Fahrer einen für Krafträder geeigneten Helm tragen. Die Betriebserlaubnis muss genau wie bei anderen Krafträder immer mitgeführt werden.

Die Nutzung von Fahrradwegen und  die Beförderung von Kindern

Auch hier gibt es deutliche Unterschiede. Weil das Pedelec als Fahrrad gilt, richten sich die Nutzungsrechte nach den allgemeinen Verhaltensvorschriften für Fahrradfahrer. Das Fahren auf Radwegen ist also nicht nur gestattet, sondern sogar Pflicht, wenn eine Radweg-Benutzungspflicht auf Straßenschildern ausgewiesen ist. Der Transport von Kindern ist bei einem Pedelec sowohl in Anhängern, als auch in geeigneten Kindersitzen erlaubt. Bei E-Bikes und S-Pedelecs sieht das ganze anders aus. Sie gelten, wie oben schon erläutert, als Kleinkrafträder. Auf einem Radweg dürfen die Fahrer von E-Bikes deswegen nur Fahren, wenn auf Verkehrsschildern die Erlaubnis zur Nutzung von Mofas auf den Radwegen ausgewiesen ist. S-Pedelecs ist das Fahren auf Radwegen generell verboten. Kinder dürfen nicht in Anhängern transportiert werden. Die Beförderung von Kindern bis sieben Jahren in einem geeigneten Kindersitz ist allerdings auch bei E-Bikes und S-Pedelecs gestattet.

Unterschiede im Überblick

Das Pedelec:

  • gilt verkehrsrechtlich als Fahrrad
  • bis 25 km/h – maximal 250 Watt
  • keine Fahrerlaubnis / kein Führerschein erfolderlich
  • kein Mindestalter
  • keine Helmpflicht
  • Benutzung von Radwegen ist möglich oder Pflicht
  • Kinder können in Anhängern oder in geeigneten Kindersitzen transportiert werden (bis 7 Jahre)
  • kein Versicherungsschutz (Haftpflicht) notwendig
  • zusätzlicher Pedaldruck ist notwendig damit der Elektromotor den Fahrer unterstützt

Das S-Pedelec:

  • gilt verkehrsrechtlich als Kleinkraftrad
  • bis 45 km/h – maximal 500 Watt
  • Führerschein der Klasse AM oder allgemeine Fahrerlaubnis sind Pflicht
  • Mindestalter: 16 Jahre
  • Helmpflicht
  • Benutzung von Radwegen ist untersagt (das gilt auch für Radwege, die für Mofas freigegeben sind)
  • Kinder können ausschließlich in geeigneten Kindersitzen transportiert werden, nicht in Anhängern (bis 7 Jahre)
  • Haftpflichtversicherung und Versicherungskennzeichen sind gesetzlich vorgeschrieben
  • zusätzlicher Pedaldruck ist notwendig
  • Rückspiegel sind gesetzlich vorgeschrieben

Das E-Bike:

  • gilt verkehrsrechtlich als Leicht-Mofa
  • bis 20 km/h – maximal 500 Watt
  • Führerschein (Mofa) oder allgemeine Fahrerlaubnis sind Pflicht
  • Mindestalter: 15 Jahre
  • keine Helmpflicht
  • Benutzung von Radwegen ist nur auf für Mofas freigegebenen Radwegen erlaubt
  • Kinder können ausschließlich in geeigneten Kindersitzen transportiert werden, nicht in Anhängern (bis 7 Jahre)
  • Betriebserlaubnis und Versicherungskennzeichen sind gesetzlich vorgeschrieben
  • zusätzlicher Pedaldruck ist nicht notwendig

Das Bundeskabinett hat in den letzten Monaten mehrere Änderungen an der Straßenverkehrsordnung auf den Weg gebracht, die in Zukunft eine familienfreundlichere und verkehrssicherere Regelung für E-Bikes bis 25 km/h finden sollen.